Flugbucheintrag:
Startort: Modellflugplatz Emtinghausen
Startzeit: 19:27 Uhr
Landezeit: 19:45 Uhr
Flugdauer: 17,5 min
Startart: Katapultstart
Pilot: Bernd Beschorner
Countdown: Joachim März
Auslösung UAV: Oliver Grundmann
Abfluggewicht: ca. 14 kg
Fernsteuerung: Graupner mc-22
Einbauten:

- PCM Empfänger DS-20 mc
- Bordglühanlage mit zugehörigem Akku
- Stromversorgung (2x6V)
- Staurohr mit Haltefuß

Nutzlast: - Autopilot "MicroPilot" mit GPS Antenne
- Funkstrecke
- Stromversorgung für Funkstrecke und AP
Medien: Video, Photos
Datensätze: Bodenstations- und Autopilotenlogfiles
Umweltbed.: Nahezu Windstill; Einsetzen der Dämmerung
Flugmission: Erprobung Autopilot als Datenlogger (Servos nicht durchgeschliffen); Aufnahme der Flugleistungen; Erprobung der Landeklappen

zurück zum Seitenanfang


















Flugablauf

Für diesen Fluges wurde der Micropilot 2000 zum ersten Mal in den Landroval eingebaut. Der MP2000 diente bei diesem Flug jedoch nur dazu, die Daten zu erfassen, zu speichern und zur Bodenstation zu senden.

Der Start erfolgte vom Katapult. Nach kurzer Einflug- und Trimmphase ist das Abfliegen der folgenden Flugsegmente erfolgt:

Der Einsatz der Landeklappen erfordert ein massives Trimmen am Tiefenruder. Eine Programmierung im Mischer der Fernbedienung ist sinnvoll.

Der Steigflug ist von einem langsamen Horizontalflug aus gestartet, um den Einfluss von vorhandener kinetischer Energie bei schnellem Flug zu minimieren.

Das Ausführen der Rollbewegungen soll zum Abschätzen der möglichen Rollraten sowie der Agilität des Landrovals um die Längsachse dienen.

Bei der Landung war wiederum eine sehr lange Gleitphase zu erkennen. Es sollte eine größere Geschwindigkeitsreduzierung durch den Einsatz der Landeklappen angestrebt werden. Der Einsatz dieser Klappen ist nur mit vorprogrammiertem Mischer gefahrlos zu verwirklichen.

zurück zum Seitenanfang




















Videodokumentation des Fluges


Video abspielen [16s 3,24 MB]




zurück zum Seitenanfang

















Auswertung

Groundtrack


Vollbild

Geschwindigkeitsprofil


Vollbild

Grundlage für den Geschwindigkeitsplot sind die Daten der Telemetrie-Datei der Bodenstation, da diese nicht von den Werten des Datenloggers im Autopiloten abweichen, sich aber über den gesamten Flugzeitraum erstrecken.

Die obige Darstellung zeigt das Geschwindigkeitsprofil des gesamten Fluges. Es fällt auf, dass bedingt durch die hohe Zahl an Aussetzern Spitzen bei der GPS-Geschwindigkeit vorhanden sind, die als unrealistisch anzusehen sind. Setzt das GPS-Signal nach einem Signalverlust wieder ein, so ergibt sich zur neuen Position abhängig von der Flugrichtung eine extrem hohe oder niedrige Geschwindigkeit, die im Plot als Peak zu sehen ist. Für eine Auswertung wird deshalb die aerodynamisch ermittelte Geschwindigkeit zugrunde gelegt, welche auch die Einflüsse der Windverhältnisse kompensiert.

Um einen Zusammenhang mit dem Flugverlauf zu erhalten, ist auf einer Sekundärachse das Höhenprofil des Fluges wiedergegeben um grob die einzelnen Flugmissionssegmente abschätzen zu können.

zurück zum Seitenanfang


Optimiert auf 1024x768
webmaster@landroval.com
Haftungsausschluss
Stand: Montag, 9. Dezember 2002